Welcome to ChemASAP

ChemASAP ist eine Materials Acceleration Platform (MAP) des KIT zur Synthese und Charakterisierung von chemischen Substanzen, die in verschiedenen Anwendungen von Biologie bis Materialwissenschaften zum Einsatz kommen. ChemASAP besteht aus verschiedenen Modulen, die jeweils spezifische Aufgaben zur Durchführung von organischen Synthesen übernehmen. Die Module werden in flexibler Weise kombiniert, sodass eine vollautomatische und auf diverse Anforderungen angepasste Experimentdurchführung ermöglicht wird. In der finalen Ausgestaltung der Plattform werden alle Prozessschritte, von der Lagerhaltung über die Synthese, Reinigung und Analyse der Substanzen unterstützt werden (Technologien). 

ChemASAP ist eine Schlüsseltechnologie zur Bereitstellung von synthetischen Building Blocks in hohem Durchsatz als Grundlage funktionaler Materialien, die in hoher Reinheit und Reproduzierbarkeit die anwendungsorientierten Wissenschaften unterstützen. Die Plattform wird durch ein interdisziplinäres Team aufgebaut und durch viele Partner in Wissenschaft und Industrie getragen (). In Kombination mit modernen Methoden der Datenauswertung, des Experimentdesigns und der Bereitstellung von offenen Daten, möchte ChemASAP eine Modellimplementierung zur chemischen Prozessführung mit digitalen Methoden sein.  

ChemASAP befindet sich im Aufbau, einzelne Module der Plattform sind bereits jetzt einsatzbereit.

Sneak Preview

Neuigkeiten & Weiteres

Am 16.04.2024 wurde ChemASAP das umgebaute und fertiggestellte Labor in Bau 330 übergeben und zieht jetzt, aus den vom IBCS-FMS zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten im Zeiss Innovation Hub (ZIH), in das neue Labor um, in dem ChemASAP zusammengebaut und in Betrieb genommen wird.

ChemASAP_Presseinformation_072-2021
Automatisierte chemische Synthese - Zuverlässige Herstellung und zügiger Erkenntnisgewinn

Eine der modernsten Infrastrukturen zur automatischen Prozessführung in der Chemie baut das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gemeinsam mit der BASF SE auf: Die Anlage wird zunächst neue Substanzen parallelisiert für Anwendungen in Bereichen von Biologie bis Materialwissenschaften herstellen. Langfristig wird die Anlage auch ein Hochdurchsatzverfahren für chemische Reaktionen ermöglichen. In dieses Projekt investiert das KIT rund vier Millionen Euro. Die Anlage ist in der Karlsruhe Nano Micro Facility (KNMFi) angesiedelt und wird internen sowie externen Forschenden offenstehen.

Die KIT Presseinformation 072/2021 Weterlesen